In den ebenfalls zur Stiftung ICP München gehörenden Münchner Förderzentren (MFZ) in den Stadtteilen Freimann und Giesing, wohnen und arbeiten Menschen mit Behinderung nach Beendigung der Schulpflicht. An beiden Standorten befinden sich Wohnheime, Möglichkeiten für ambulant betreutes Wohnen und Förderstätten.

Ziel der Förderstätten der Förderzentren ist es durch eine ganzheitliche Förderung auf die Tätigkeit in einer WfbM vorzubereiten, die Selbstständigkeit der Menschen mit Behinderung sowie ihre gesundheitliche Situation zu verbessern und den Erhalt der erreichten Fähigkeiten zu gewährleisten.

Am Standort Freimann ist ebenfalls eine Spezialwerkstatt für Menschen mit einer Cerebralparese oder anderen neuroorthopädischen Erkrankungen vorhanden. Menschen mit Behinderung, die nach der Schule keine Berufsausbildung machen können, deren Behinderung aber eine Tätigkeit zulässt, arbeiten in der WfbM. Dort stellen sie  wirtschaftlich vermarktbare Produkte her und verdienen sich so ein Gehalt und erwerben einen Rentenanspruch.

Ein breit gefächertes Angebot stellt sicher, dass alle Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt werden können. In folgenden Bereichen können die Mitarbeiter der Werkstatt tätig werden: Büroarbeiten und EDV, Elektrotechnik, Montage und Verpackung und Kunsthandwerk.